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"Urbane Vulnerabilitäts-Analyse gegenüber Hitze am Beispiel der Stadt Hannover" – Band 61 der IUP-Arbeitsmaterialien erschienen

"Urbane Vulnerabilitäts-Analyse gegenüber Hitze am Beispiel der Stadt Hannover" – Band 61 der IUP-Arbeitsmaterialien erschienen

Angesichts des zunehmenden Klimawandels spielt die Ermittlung der Vulnerabilität (Verwundbarkeit) urbaner Räume eine zentrale Rolle für die Erhaltung einer gesunden Lebensqualität. Julia Michalczyk zeigt in ihrer Masterarbeit auf, wie Raumnutzungen identifiziert werden können, die gegenüber den Auswirkungen des Klimawandels besonders verwundbar sind und wie sie durch planerische Maßnahmen anpassungsfähiger gemacht werden können. Anhand einer GIS-basierten Analyse identifiziert die Autorin die Vulnerabilitäten der Stadt Hannover gegenüber Hitze, abhängig von den verschiedenen Anpassungskapazitäten des Raumes. Die Analyse zeigt, dass vor allem Verdichtungsräume mit wenig Grün sowie Industrie- und Gewerbeflächen bedingt durch den städtischen Wärmeinseleffekt, durch hohe Versiegelungsgrade und fehlende Verminderungskapazitäten als vulnerabel zu bewerten sind.
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