Mit der LASKO aufs Land ...


Mit dem Planwagen ging es vom Bahnhof Algermissen nach Harber.

Vom 13. bis zum 17. November 2017 fand in Hannover die LASKO statt, das ist die Bundes-Konferenz der Landschafts-Studierenden aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Auch das Institut für Umweltplanung bot passende Angebote zum Rahmenthema „Planbar?! Planer als Aktivisten – Aktivisten als Planer“.

So fuhr eine Gruppe von 12 Studierenden am 15. November ins Bördedorf Hohenhameln-Harber, das sich durch eine besonders aktive Dorfgemeinschaft auszeichnet. Dr. Roswitha Kirsch-Stracke veranschaulichte den studentischen Gästen anhand einer hier durchgeführten Studienarbeit, wie Erstsemester in Hannover in ihre Projekte starten, wie der Blick für die Eigenart eines Ortes geschult wird und die ersten eigenen Kartierungen angegangen werden. Elena Rautland präsentierte anschließend die Ergebnisse ihrer Masterarbeit. Die Absolventin hatte sich mit den Leerständen im Dorf befasst, eine Potential- und Bedarfsanalyse erstellt und dazu mit den BürgerInnen vor Ort eine Dorfwerkstatt durchgeführt. Anja Böttcher vom Amt für regionale Landesentwicklung Leine-Weser referierte über Fördermöglichkeiten in der Dorfentwicklung – als harbersche Bürgerin konnte sie gleichsam als Fachfrau und als Betroffene berichten. Ortsbürgermeister Hans Georg Böttcher informierte unter anderem über die Impulse, die von der erfolgreichen Teilnahme am Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ ausgegangen waren. Die Fragen der Studierenden rund um die Notwendigkeiten und Chancen der Dorfentwicklung konnten so aus verschiedenen Perspektiven betrachtet werden. Mit dem Planwagen ging es am Abend zurück zum Bahnhof Algermissen und von hier wieder nach Hannover. 

Foto: Am Beispiel des Pfarrhauses erklärte Roswitha Kirsch-Stracke (rechts) die regionstypische Fachwerk-Bauweise, eine Kombination aus Ständerbau (links) und Stockwerkbau (rechts). Foto: Am Beispiel des Pfarrhauses erklärte Roswitha Kirsch-Stracke (rechts) die regionstypische Fachwerk-Bauweise, eine Kombination aus Ständerbau (links) und Stockwerkbau (rechts). Foto: Am Beispiel des Pfarrhauses erklärte Roswitha Kirsch-Stracke (rechts) die regionstypische Fachwerk-Bauweise, eine Kombination aus Ständerbau (links) und Stockwerkbau (rechts).
Am Beispiel des Pfarrhauses erklärte Roswitha Kirsch-Stracke (rechts) die regionstypische Fachwerk-Bauweise, eine Kombination aus Ständerbau (links) und Stockwerkbau (rechts).
Foto: Elena Rautland (mitte) erläuterte die Situation der örtlichen Leerstände und zeigte Perspektiven auf. Foto: Elena Rautland (mitte) erläuterte die Situation der örtlichen Leerstände und zeigte Perspektiven auf. Foto: Elena Rautland (mitte) erläuterte die Situation der örtlichen Leerstände und zeigte Perspektiven auf.
Elena Rautland (mitte) erläuterte die Situation der örtlichen Leerstände und zeigte Perspektiven auf. (alle Fotos: Jacob Bernhardt)