Institut für Umweltplanung Institut Personen Christina von Haaren Forschungsprojekte
Integration von Solarenergie in die niedersächsische Energielandschaft (INSIDE)

Integration von Solarenergie in die niedersächsische Energielandschaft (INSIDE)

Leitung:  Prof. Dr. Christina von Haaren, Dr. Julia Wiehe
Team:  M.Sc. Ole Badelt
Jahr:  2020
Förderung:  Niedersächsisches Ministerium für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz
Laufzeit:  Oktober 2018 - Ende Juli 2020

Kurzbeschreibung:

Im Verbundprojekt INSIDE sollen die Grundlagen für einen erfolgreichen konsensualen weiteren Ausbau der PV-Erzeugung interdisziplinär untersucht werden. Dabei werden technische Möglichkeiten zur Minimierung des Flächenverbrauchs von Solaranlagen und multifunktionale Nutzungskonzepte genauso untersucht wie Ansätze zur Erhöhung der Akzeptanz und eine verbesserte ästhetische Integration von Solaranlagen in die niedersächsische Landschaft. Die vom PV-Ausbau besonders betroffenen niedersächsischen Stakeholder (-gruppen) sollen identifiziert und in das Projekt eingebunden werden.

Das Projekt ist als Vorlaufforschungsprojekt konzipiert, in dem vor allem Methoden zur
Potenzialermittlung demonstriert und Potenzialabschätzungen durchgeführt werden sollen. Im Ergebnis werden Forschungsthemen identifiziert, die für eine erfolgreiche Umsetzung der Energiewende in Niedersachsen besonders wichtig sind oder aus denen sich besonders große zusätzliche Chancen für die Integration von erneuerbaren Energien ergeben. Basierend auf den Projektergebnissen wird aus dem Konsortium heraus mindestens ein Förderantrag für ein anschließendes Verbundprojekt bei einem überregionalen Fördermittelgeber entwickelt.

Projektpartner:

  • Leibniz Universität Hannover, Institut für Festkörperphysik (FKP)
  • Institut für Solarenergieforschung GmbH Hameln/Emmerthal (ISFH)

Den vollständigen Bericht zum Forschungsvorhaben finden Sie hier.

Aktuelles:

Vortrag bei Fridays für Future in Tübingen am 1. Juli 2021: „Ist eine naturverträgliche Versorgung mit 100% erneuerbaren Energien möglich?“