Institut für Umweltplanung Forschung Forschungsprojekte
Biotopverbundachsen im Europäischen Kontext

Biotopverbundachsen im Europäischen Kontext

Leitung:  Dipl.-Biol. Daniel Fuchs (PAN GmbH), Prof. Dr. Michael Reich (IUP), Dr. Heinrich Reck (Ökologie-Zentrum Kiel)
Team:  Dr.-Ing. Kersten Hänel (Universität Kassel), Dr.-Ing. Astrid Lipski (IUP)
Jahr:  2010
Förderung:  Bundesamt für Naturschutz (BfN)
Laufzeit:  September 2008 - Januar 2010
Ist abgeschlossen:  ja

Kurzbeschreibung:

Ziel des Projektes war es, realitätsnahe national und supranational bedeutsame Verbundachsen zu ermitteln, die insbesondere auch einen Beitrag zur Vernetzung der Schutzgebiete leisten können (CBD-Ziel). Darüber hinaus wurden Anhaltspunkte zu ihrer internationalen Einbettung auf Basis der internationalen grenznahen Schutz- und FFH-Gebiete, der Biotopverbundplanungen der Nachbarstaaten, der Karten zum Pan European Ecological Network (PEEN) sowie die Karte der Lebensraumkorridore und Kenntnisse von Wanderkorridoren ausgewählter Arten berücksichtig. Dabei wurde -  soweit möglich - das tatsächliche räumliche Entwicklungspotenzial berücksichtigt.

Projektbeschreibung:

Ziele

Ziel des Projektes war es, realitätsnahe national und supranational bedeutsame Verbundachsen zu ermitteln, die insbesondere auch einen Beitrag zur Vernetzung der Schutzgebiete leisten können (CBD-Ziel). Darüber hinaus wurden Anhaltspunkte zu ihrer internationalen Einbettung auf Basis der internationalen grenznahen Schutz- und FFH-Gebiete, der Biotopverbundplanungen der Nachbarstaaten, der Karten zum Pan European Ecological Network (PEEN) sowie die Karte der Lebensraumkorridore und Kenntnisse von Wanderkorridoren ausgewählter Arten berücksichtig. Dabei wurde -  soweit möglich - das tatsächliche räumliche Entwicklungspotenzial berücksichtigt.

Wesentliche Grundlage für das Vorhaben waren die Ergebnisse des abgeschlossenen F+E-Vorhabens „Länderübergreifende Achsen des Biotopverbunds“ und des laufenden F+E-Vorhabens „Prioritätensetzung zur Vernetzung von Lebensraumkorridoren im überregionalen Straßennetz“. Die Erarbeitung der Achsen erfolgte in enger Abstimmung mit den Bundesländern und den dort vorhandenen Verbundplanungen sowie mit sonstigen Experten mit den erforderlichen Regionalkenntnissen.

Die Bearbeitung des Projektes erfolgte unter der Leitung des Planungsbüro PAN GmbH in München und in Kooperation mit der Universität Kassel (Fachgebiet Landschaftsökologie/ Bodenkunde) und dem Ökologie-Zentrum der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (Fachabteilung Landschaftsökologie).

Die Ergebnisse des Vorhabens werden zusammen mit den Ergebnissen des Vorläuferprojektes „Länderübergreifende Achsen des Biotopverbunds“ Ende 2010/ Anfang 2011 in der Reihe „Naturschutz und Biologische Vielfalt“ des Bundesamtes für Naturschutz (Bestellmöglichkeit hier) veröffentlicht.