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Zukunftswerkshop "Untere Mulde" in Dessau-Roßlau

Zukunftswerkshop "Untere Mulde" in Dessau-Roßlau

Am 13. Februar 2019 kamen interessierte Bürgerinnen und Bürger aus Dessau-Roßlau und Umgebung zu einem "Zukunfts-Workshop 'Untere Mulde'" in der örtlichen Jugendherberge zusammen. Eingeladen hatte das Institut für Umweltplanung der Leibniz Universität Hannover. Eine studentische Projektgruppe, betreut von Prof. Dr. Christina von Haaren und Cedric Gapinski, war verantwortlich für die Organisation und leitete durch die Veranstaltung.

Zu den 18 Teilnehmenden gehörten Vertreterinnen und Vertreter der kommunalen Politik, der Naturschutzverbände und -behörden, des Landesamtes für Wasserwirtschaft und Hochwasserschutz, der Landwirtschaft, des Tourismus und ansässiger Angel-, Ruder- und Paddelvereine. In Kleingruppen entwarfen die Teilnehmenden Ideen für die weitere Entwicklung des Gebietes und entdeckten dabei zahlreiche gemeinsame Interessen. Vor allem der Wunsch, den Fluss im Stadtbereich wieder der Bevölkerung näherzubringen, beispielsweise durch eine bessere Erholungsinfrastruktur, gastronomische Angebote und durch Informationstafeln, fand großen Zuspruch. Auch die Themen Naturschutz, Hochwasserschutz und Landwirtschaft wurden konstruktiv diskutiert.
Die Ergebnisse des Abends sollen an die Kooperationspartner des Wilde-Mulde-Projektes, zu denen die Stadt Dessau-Roßlau und die Biosphärenreservatsverwaltung gehören, weitergegeben werden.