Publikationen (FIS)

Gesellschaftlicher Zusammenhalt in Hannover: Wissenschaftliche Hintergründe und Erkenntnisse aus der praktischen Initiativen-Arbeit

verfasst von
Daniela Kempa, Dominika Vogs, Paula Bleick, Anne Weirauch, Falco Knaps, Sylvia Herrmann, Sonja Fücker
Abstract

Eine Gesellschaft, die Menschen zusammenbringt, Ungerechtigkeiten und Ungleichheiten überwindet, das ist die Vision vieler engagierter Menschen in Hannover. Doch was braucht es, um das vermeintliche Auseinanderdriften unserer Gesellschaft aufzuhalten? Welche wissenschaftlichen Erkenntnisse gibt es, die für die Praxis relevant sind? Gibt es Utopien, die uns verbinden? In den Zukunftsdiskursen füllten Forschende und zivilgesellschaftlich Aktive aus Hannover gemeinsam den Begriff des gesellschaftlichen Zusammenhalts mit Leben. Die Beteiligten stimmten überein, dass gesellschaftlicher Zusammenhalt ein vielschichtiges und „geflügeltes“ Wort ist, dass sich auf individuelle Gefühle und Assoziationen zum sozialen Zusammenleben bezieht. Gesellschaftlicher Zusammenhalt ist kein „geschützter“ Begriff; durch mediale Diskurse entstehen unterschiedliche Verständnisse und Definitionen. Gleichzeitig wurden sehr viele positiv belegte Aspekte genannt, die mit ihm in Zusammenhang gebracht werden, wie z.B. Solidarität, Gemeinwohl, Gerechtigkeit, Teilhabe und Toleranz.

Organisationseinheit(en)
Leibniz Forschungszentrum "Räumliche Transformation - Zukunft für Stadt und Land" (TRUST)
Institut für Umweltplanung
Typ
Arbeitspapier/Diskussionspapier
Publikationsdatum
15.10.2021
Publikationsstatus
Veröffentlicht
Elektronische Version(en)
https://doi.org/10.15488/11371 (Zugang: Offen)