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Wie Geodesign die Stadtplanung verbessern könnte

Wie Geodesign die Stadtplanung verbessern könnte

Ein internationales Forschungsteam der Ruhr-Universität Bochum mit Partnern der Leibniz Universität Hannover sowie aus Italien, Schweden und den Niederlanden hat untersucht, wie Stadtplanung konkurrierende Nutzungsansprüche, wie z.B. die Schaffung von Wohnraum und der Erhalt von Biodiversität, besser zusammenbringen kann.

Mit einer Fallstudie in Stockholm zeigten die Forschenden, dass Geodesign die Stadtplanung bereichern kann, indem es die Koproduktion von Wissen zwischen verschiedenen Interessengruppen unterstützt. Die Ergebnisse publizierte das Team am 19. Oktober 2024 im Ambio Journal der Königlich Schwedischen Akademie der Wissenschaften. Koordinator und Leadautor der Studie ist Dr. Blal Adem Esmail, assoziierter Mitarbeiter am Institut für Umweltplanung in der Arbeitsgruppe Landschaftsplanung und Ökosystemleistungen.

Hier geht's zur ausführlichen Pressemitteilung der Ruhr-Universität Bochum.

 

Originalpublikation:

Blal Adem Esmail, Cyrus Carl Anderson, Sigvard Bast, Chiara Cortinovis, Lina Suleiman, Jarumi Kato-Huerta, Johan Högström, Berit Balfors, Gustavo Arciniegas, Davide Geneletti, Ulla Mörtberg & Christian Albertet al.: Geodesign to Advance Boundary Work in Urban Planning: A Study in Stockholm Focused on Nature-based Solutions, in: Ambio, 2024, DOI: 10.1007/s13280-024-02083-8