Im Rahmen der DAAD Hochschulpartnerschaft „Zentren der Zukunft“ mit der Aristoteles Universität Thessaloniki fand im Februar ein Forschungsaufenthalt in Thessaloniki statt, an dem Rainer Danielzyk und Johanna Richter von der Arbeitsgruppe Raumordnung und Regionalentwicklung teilnahmen. Ziel dieses Aufenthalts war es, tiefere Einblicke in die Stadt- und Regionalentwicklungsprozesse von Thessaloniki, der Region Zentral -Mazedonien und der angrenzenden Region Thessalien zu gewinnen. Ein Highlight der Reise war der Besuch der Stadt Larissa. Dank der Unterstützung von Fyllio Katsavounidou, Professorin an der Aristoteles-Universität, und Herrn Mavidis, Geschäftsführer der Wasserwerke von Larissa, erhielten die Teilnehmenden wertvolle Einblicke in die Strategien und Entwicklungen in Larissa und der Region Thessalien. Sie wurden dabei unter anderem vom Präsidenten der Region Thessalien, Herrn Kouretas, begrüßt. Des weiteren wurde die Gemeinde Thermi, ein dynamisch wachsender suburbaner Ort östlich von Thessaloniki nahe des Flughafens besucht. Diese Besuche boten wertvolle Gelegenheiten zum Austausch und zur Diskussion aktueller Planungsansätze.
Seit November 2024 ist nach jahrzehntelangem Bau die Metro in Thessaloniki in Betrieb, ein bedeutender Meilenstein für die Stadt. Herausragend ist dabei die Präsentation archäologischer Funde aus der mehr als 2300 Jahre dauernden Stadtgeschichte. Die Mitglieder der Arbeitsgruppe nutzten die Gelegenheit, auch das zu besichtigen.
Anfang September ist eine Summer School in Hannover, auch mit Studierenden und Lehrenden aus Thessaloniki, geplant, die den Austausch zwischen den Partneruniversitäten fördern soll.
Ende September folgt eine Exkursion nach Thessaloniki. Weitere Informationen gibt es unter: https://future-centres.eu/